Dienstag, 5. Februar 2013

Gruß vom Krankenlager mit leckerer Karottensuppe

Überall um mich herum schnieft und hustet es schon eine ganze Weile. 
Ich war schon ganz stolz, dass mein, ausgiebig in Norwegen erholter, Körper dank inhalierter Skandinavienabwehr total widerstandsfähig durchhielt. 
Aber nun hat es auch mich erwischt und zwar richtig. 
Mit hohem Fieber, mörderischen Kopfschmerzen und brennenden Augen. 
Da sind der begleitende Husten und Schnupfen noch das kleinste Übel. 
Also ist erstmal eine kleine Auszeit angesagt. 
Viel Schlafen, viel Tee trinken und natürlich gaaanz gesund essen. 
Im Moment habe ich viel Lust auf heiße Suppen. 
Gestern gab es zum Beispiel eine ayurvedische Karottensuppe.
Hauptzutat: natürlich leckere Karotten

Diese müssen laut Rezept fein gerieben werden. 
1 Kilogramm Karotten zu reiben erweist sich mit Grippe in den Knochen als echt anstrengend. 
Zumindest, wenn man keine Maschine dafür hat.
Danach hab ich natürlich völlig vergessen, die nächsten Zutaten für euch zu fotografieren. Aber zwei Äpfel könnt ihr euch auch vorstellen und fein gerieben sehen sie ja auch lang nicht so schön aus wie Karotten ;-)
Nun also Fett im Topf auslassen und eine fein gehackte Zwiebel darin anbraten.
Anschließend geriebene Karotten und Äpfel dazu geben. 
Mit Salz, Pfeffer und Garam Masala würzen und mit einem Liter Gemüsebrühe auffüllen. 
Dann ca. eine Viertelstunde mit geschlossenem Deckel garen. 
Und anschließend: tadaa

sieht es so aus.
Sorry, ich hab es wirklich versucht, ein lecker aussehendes Foto zu machen aber...
vielleicht so auf dem Teller mit ein wenig Thymian:
Schon etwas besser, finde ich. Die Suppe schmeckt wirklich klasse. 
Die exotischen Gewürze wärmen von innen. 
Beim nächsten Mal werde ich die Suppe allerdings auf jeden Fall pürieren. 
Die Konsistenz mit den geriebenen Möhren ist irgendwie gewöhnungsbedürftig. 
Ich glaub, ich steh mehr auf cremig pürierte Suppen oder eben richtig dicken Eintopf.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen