Sonntagsfrühstück!
Und das heißt heute: Berlin Toast mit Erdbeeren.
Berlin-Toast hatte ich noch nie zuvor gehört. Es ähnelt allerdings dem, was ich seit dem Film "Kramen gegen Kramer" als "Arme Ritter" kenne. (Kennt ihr die Szene, in der Dustin Hoffman dem Kind "Arme Ritter" macht?)
Jedenfalls gibt es heute vegane "Arme Ritter" bei uns.
Mit Vollkorntoast (Toastbrot ist einfach besser geeignet als normales Vollkornbrot, da es sich besser mit dem Teig vollsaugt.). Den besonderen Kick bekommen diese veganen Ritter aber, weil sie nicht nur in den Teig gelegt werden, sondern auch mit Cornflakes und gepopptem Amaranth paniert werden, bevor man sie in der Pfanne brät. Das wird soooo knusprig- wirklich klasse.
Frisch gestärkt haben wir heute unsere Taschen gepackt für eine sommerliche Fahrradtour zum Möhnesee. Mit dabei war natürlich Obst und auch das geniale Früchtebrot. Im Strandbad direkt am See gibt es natürlich auch etwas zu essen. Aber bei Bratwurst und Pommes mir Mayo sind wir ja momentan ´raus......
Ein bisschen Planung erfordert die Challenge natürlich schon- gerade wenn man unterwegs ist. Man muss einfach alles mitnehmen für den ganzen Tag, denn unterwegs kann man nicht gerade darauf setzen, dann man irgendwo etwas Vegan-Challenge-Taugliches bekommt.
Die Radtour war ganz kurz geplant, denn wir haben die "
Radroutenplaner-NRW-App" ausprobiert. Die Strecke war zwar anders und irgendwie sehr viel bergiger als die Strecke, die wir sonst fahren aber durchaus schön. Es ging über Feldwege, Waldwege und manchmal auch auf wenig befahrenen Straßen entlang.
Und irgendwann waren wir mit den Rädern am Strandbad angekommen.
Am See angekommen, haben wir erstmal unsere Decke ausgebreitet und uns in die kühlen Fluten gestürzt. Herrlich! Nach ein paar chilligen Stunden am See ging es dann zurück über die altbekannte Strecke, die wirklich einige Höhenmeter weniger aufwies. Als wir fast zuhause waren, standen 98 Kilometer auf dem Tacho. Jetzt mal ehrlich - an alle Radler - 98 km, das kann man ja nicht so stehen lassen, oder? Also habe wir noch eine Runde durch das kleine Waldstück ums Eck gedreht. Als dann 100,05 km auf dem Tacho standen, konnten wir die Räder guten Mutes in die Garage stellen.
Zum Glück ging das Abendessen - Zucchini-Bandnudeln mit Parpikasoße- sehr schnell, denn nach der Tour hatten wir beide einen Riesenhunger.